Der letzte Sonnenaufgang in Andalusien...
... dann beginnt kurz hinter dem Örtchen El Real de la Jara die Extremadura. Der Arroyo de la Vibora, ein eher unscheinbarer Bach, trennt die eine Region von der anderen.
... und schon begrüßt mich die Extremadura, und zwar gleich ganz malerisch mit der Ruine des Castillo de las Torres.
Dass das eine der am dünsten besiedelten Regionen Spaniens ist, glaube ich sofort...
Übrigens bin ich seit heute nicht nur in der Extremadura, sondern auch wieder auf 38 Grad (bei 36 bin ich gestartet, das Nordkap liegt auf 71). Trotzdem sieht die Welt noch nicht wesentlich anders aus. Es gibt nach wie vor reichlich Korkeichenwald, hier wunderschön im Abendlicht.
Mit Einbruch der Dämmerung erreiche ich die Stadt Monesterio. Also nichts mit Wildcampen, zuviel Zivilisation. Zum Glück gibt es eine Pilgerherberge.