Bis ich Martin vom Bahnhof abhole, ist noch reichlich Zeit. Also verbringe ich einen sehr gemütlichen Vormittag auf dem Campingplatz in Metz. Um ehrlich zu sein, schlafe ich vor allem ordentlich aus. Viel anderes bleibt mir in einem Zelt, in dem ich nur liegen kann, auch gar nicht übrig, aber es könnte schlimmer kommen 😉
Dann ist es endlich soweit, und ich mache mich auf den Weg zum Bahnhof. Und auf einmal ist Martin ganz wirklich, wirklich da, obwohl mir das erst vollkommen unwirklich vorkommt und ich es gar nicht recht glauben kann.
Wir spazieren genau den Weg an der Mosel entlang, auf dem ich gestern die Stadt betreten habe. Allerdings unter deutlich freundlicherem Himmel.
Heute wird auf einem turbulenten Seitenarm des Flusses Wildwasser-Paddeln geübt, und wir schauen eine ganze Weile zu.
Fotos ohne Wasser sind in Metz kaum möglich, denn die Mosel ist fürs Stadtbild einfach sehr prägend.
Es sei denn, man fotografiert die Kathedrale, dann hat man genug damit zu tun, dieses riesige Gebäude aufs Bild zu kriegen und lässt die Mosel besser weg.
Noch ein Abendspaziergang, selbstverständlich längs der Mosel, und morgen folgt dann Metz Teil 2.