Gleich morgens kommen wir an einem Bach mit altem Wasserrad vorbei. Wir finden es hübsch. Paul findet, dass man es misstrauisch anbellen muss. Irgendwie soll er recht behalten, denn dieser Tag steht auf nicht immer angenehme Weise im Zeichen des Wassers.
Noch so halbwegs regenfrei geht es durch den Wald und an ein paar hübschen kleinen Teichen vorbei nach Olsberg hinunter.
Durch Olsberg fließt die Ruhr, hier noch deutlich beschaulicher als später im Ruhrgebiet.
Während unserer Pause am Ufer fällt ein wenig Wasser von oben, allerdings noch in moderater Menge.
Frisch gestärkt, doch bei anhaltend trübem Himmel und Nieselregen geht es wieder in den Wald hinauf. Den Campingplatz in Kallenhardt erreichen wir ziemlich durchnässt. Doch immerhin wartet hier eine warme Dusche, der angenehmste Wasserkontakt des Tages.
Und zum Abendessen gibt es eine Suppe. Für mich ist das absolut phantastisch, denn ich habe keinen Kocher dabei. Der kommt erst bei meinen Eltern in Schleswig-Holstein mit ins Gepäck für Skandinavien.
Was für ein Glück, dass ich gerade jetzt, wo es so kalt und nass ist, zwei Freunde um mich habe, die mich reichlich mit Heißgetränken versorgen. Danke ihr beiden!