Dank Wind kann ich heute ohne Mücken zusammenpacken.
Und dann geht's los, erstmal noch höher hinauf.
Doch auch hier oben ist Orientierung gar nicht so schwer, denn es gibt Wegweiser, und man weiß sogar, in welchem Landkreis man sich gerade befindet 😄
Im Fjäll kann man gucken so weit das Auge reicht. Die Wolken werfen ihre Schatten auf die unendlich weiten Flächen. Und es ist als wandert man irgendwo zwischen Himmel und Erde.
Bernoscha fand die Situation mit den Erdbeeren am Wegesrand unten in den Wäldern zwar kulinarisch gelungener, doch als mittlerweile erfahrener long-distance Hiker hat natürlich auch er seine Freude an den Pfaden hier im Fjäll.
Wenn's auch keine Erdbeeren gibt, für Wasser ist gesorgt.
Und zu Mittag esse ich Schokokuchen. Bernoscha natürlich auch 😄
Letzte Pause in Norwegen, denn bald darauf taucht wieder so ein gelber Grenzstein auf. Oben rechts auf der Anhöhe.
Ich schieße ein Abschiedsfoto vom wunderschönen Norwegen, aber nicht endgültig, denn für die letzten ungefähr 450 km bis zum Nordkap komme ich ja nochmal wieder.
Dann geht's runter nach Schweden. Hier wird es waldiger und sowohl seen- als auch mückenreicher.
Meinen Schlafplatz finde ich auf einem Hügel oben im Kiefernwald. Heute gelingt es mir sogar, mich mit aufs Foto zu schummeln 😊
Die Sonne geht immer noch nur für ungefähr zwei Stunden unter. Bevor sie das tut, kratzt sie sehr lange am Horizont und bis gegen halb zwölf bleibt es taghell.
Oft vergesse ich abends ganz und gar wie spät es ist.