Kapitel 5 - Von Metz bis nach Hannover

Nach einem gemütlichen Frühstück im Warmen und Trockenen bei meinem Gastgeber und guten Studienfreund Urs mache ich mich auf den Weg ins Stadtzentrum, denn ich habe heute ein bisschen was zu erledigen.

Nicht nur, dass wir gestern ein grandioses Abendessen hatten, heute morgen geht es gleich weiter mit einem üppigen Frühstück. Anschließend starten wir trotz Regen gut gelaunt in Richtung Springe Zentrum.

Heute morgen starten wir in den Weserauen unter strahlend blauem Himmel.

Heute morgen heißt es leider Abschied nehmen von Jan und Paul. Paul ist noch ein ziemlich junger Hund, und das Landleben mit all den Kühen, Pferden und Schafen längs des Weges ist noch ganz neu für ihn. Zeitweise hat es ihn ziemlich aufgeregt und durcheinander gebracht. Er braucht jetzt erstmal ein bisschen Ruhe, um all die neuen Eindrücke zu verarbeiten.

Das erste Dorf, durch das wir heute morgen laufen, ist Brakelsiek. Wem das nichts sagt, ging mir genauso, aber jetzt weiß ich, von dort stammt unser derzeitiger Bundespräsident.

Wenn der Tag mit einem Erdnussbutterbrot beginnt, dann kann eigentlich nichts mehr schiefgehen, und so ist es dann auch. Los geht's mit einem wunderschönen Waldweg, der so richtig gute Laune macht.

Vormittags geht es auf einem wunderschönen Pfad an der Lippe entlang.

Morgens geht es auf wunderschön ruhigen Wegen durchs Tal der Alme. Der Fluss plätschert vor sich hin, die Blätter rascheln leise im Wind und ein paar Vögel singen. Sonst ist es ganz still.

Heute vormittag meint es das Wetter wieder gut mit uns.

Gleich morgens kommen wir an einem Bach mit altem Wasserrad vorbei. Wir finden es hübsch. Paul findet, dass man es misstrauisch anbellen muss. Irgendwie soll er recht behalten, denn dieser Tag steht auf nicht immer angenehme Weise im Zeichen des Wassers.

Mehr anzeigen